Kehrschwärme geholt
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Kehrschwärme geholt

In solchen Kartonschachteln bekommt man die Kehrschwärme. Genau abgewogen und mit Flüssigfutter versehen. In der kleinen Plastikbox ist eine Reinzuchtkönigin. Die Box ist mit Futterteig verschlossen. Man hängt die Königin samt Box zwischen die Rähmchen und lässt die Bienen die Königin befreien. Da das einige Zeit braucht, haben sich die Bienen an die neue Königin gewöhnt und akzeptieren sie.

Der Salbei blüht …
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Der Salbei blüht … 

Der Salbei bei mir im Garten blüht und summt vor lauter Bienen. Auch die Rosenbüsche bei den Nachbarn sind voller Bienen. Schön ist das – endlich ist es warm. Am Freitag waren zwei liebe Imkerfreunde aus meinem Imkerverein bei mir und haben sich von meinen zwei wirklich starken Völkern jeweils einen Ableger gemacht. Wir haben lange gesucht, ob eh keine Königin dabei ist, die will ich nämlich nicht hergeben. Die neuen Völker würden sich zwar (wenn man eine Wabe mit ganz junger unverdeckelter Brut einhängt) eine neue Königin nachziehen, aber das dauert ca. 16 Tage. Weiselzellen, sollte man keine eigenen haben, kann man von Stefan Mandl in Schwechat beziehen.

Bienenkönigin
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Bienenkönigin

Heute habe ich bei der Durchsicht meiner Bienenvölker auch eine Königin gesichtet und gleich fotografiert. Das Handy war danach zwar mit Honig und Wachs verschmiert aber es ist zum Glück abwaschbar. Üblicherweise suche ich nicht nach den Königinnen … es reicht, wenn man ganz frisch gelegte Eier (Stifte) findet, dann weiß man, dass irgendwo eine Königin sein muss. Die Königin ist übrigens ca. ein Drittel länger als die Arbeiterinnen und man hat erst im 16. Jahrhundert festgestellt, dass es eben eine Königin ist und kein König. 

Winterfutter eingelagert
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Winterfutter eingelagert

Heute in der Früh bin ich nach Vösendorf gefahren um das Winterfutter für meine Bienen abzuholen. Mit der Bestellung muss man rechtzeitig dran sein (bei österreichischem Bio-Zucker) – jetzt kann man bereits keinen mehr bestellen. Ich habe mir 28kg Kanister Agenabon von der Agrana besorgt, das ist ein Bio-Invertzuckersirup aus Maisstärke. Ich hoffe den Bienen schmeckt er …

Spielnäpfchen
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Spielnäpfchen

Bei meiner jüngsten Kontrolle der Bienenvölker habe ich sogenannte Spielnäpfchen entdeckt. Das sind diese kugeligen Zellen am Foto. Es sind Vorstufen zu Weiselzellen (Königinnenzellen). Solange die Königin kein Ei darin ablegt, werden sie nicht zu einer länglichen Weiselzelle erweitert. Für mich bedeutet das, dass ich die Völker nun genauer kontrollieren muss (so ca. alle 8-9 Tage), damit keine neue Königin gezogen wird und kein Schwarm abgeht …

0°C … April-Wetter nicht gut für Bienen
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0°C … April-Wetter nicht gut für Bienen 

Rechts oben im Bild sieht man meine Bienenvölker – unten, in weiß… SCHNEE. Es hat nur 0°C … Ich habe den Bienen gestern etwas Bio-Zuckerwasser (1:1) gegeben, sicherheitshalber. Hoffentlich verkühlt sich die Brut in der oberen Zarge nicht. Der März war sehr warm aber jetzt … Gar kein gutes Wetter für Bienen.

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Bio-Rübenzucker, Bio-Glukosesirup

Zur Zeit der Honigernte gibt es meistens Engpässe an österr. Bio-Zucker … so wurde mir erzählt. Den Zucker gibt man den Bienen als Ersatz für den entnommenen Honig. (Bzw bei Kunstschwärmen, die viel Arbeit mit dem Wabenbau Anfang Juni haben, gibt man grundsätzlich schon Futter, Honig nimmt man diesen im ersten Jahr gar nicht weg.) Also habe ich mich schlau gemacht um schon jetzt Bio-Zucker zu organisieren. Nach einiger Recherche bin ich auf AGENABON, ein zertifiziertes Bio-Bienenfutter auf Basis von Bio-Maisstärke, hergestellt bei Agrana in Gmünd, gestoßen. Es ist ein Invertzucker, dh es sind in etwa gleiche anteile an Traubenzucker (Glucose) und Fruchtzucker (Fructose) enthalten – ähnlich dem Honig. Eine Umrechnung von Zucker auf Invertzucker findet man auch auf der Internetseite: Hochlandimker. Laut Info auf der Webseite der Biene Österreich ist es sehr gut für die Überwinterung geeignet.
Also, Produktwahl getroffen, wo bekomme ich es aber jetzt her.  Nach einigen Telefonaten bin ich letztendlich bei der „Bio Vermarktung Handels Gmbh“ in Zwettl gelandet. Dort kann man in Großgebinden bestellen und zB in Vösendorf abholen. Geschafft.

Maden der Wachsmotte
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Maden der Wachsmotte

Gerade beim Aufsetzen einer neuen Zarge diese Maden in der Varroakontroll-Tasse entdeckt… Was soll man da tun? Soll man etwas tun? Dank hervorragendem Kamerahandy und Internetverbindung das Bild gleich mal an den kompetenten Fachmann geschickt… der dann den Verdacht auf Wachsmotten-Maden bestätigt. Man muss nicht aktiv werden, das Bienenvolk (der Imker nennt es auch der „Bien“) wirft sie von alleine raus (wie bei mir geschehen). Da bin ich gleich wieder beruhigt.

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Noch ein Volk zieht ein

Am Freitag habe ich die Bienenbeute zurückgebracht und mir gleich noch ein Volk mitgenommen  … Wie wir ja alle wissen: »Auf einem Bein steht man schlecht«. Am Freitag und Samstag waren dann ganz schön viele Bienen in der Luft …  (die mussten sich erst einfliegen). Am Sonntag war wieder alles »ruhig«. Spannend ist’s, das Treiben zu beobachten.

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Bienenvolk übersiedelt in neue Beute

Gustav Penker, der Obmann meines Imkervereins war bei mir am Bienenstand und hat das Bienenvolk genau unter die Lupe genommen (er ist ja auch Gesundheitswart des LV-Wien) … alles passt – es ist ein starkes Volk. Da die Wetterbedingungen sehr gut waren (ca. 19°C, kein Wind) haben wir es dann auch gleich in eine neue Beute umgesiedelt. Dabei konnten wir auch die Königin, Brut sowie Futter- und Pollenvorräte sehen. Die alte Beute bekommt Stefan Mandl in den nächsten Tagen von mir zurück. Gustav hat mir dann auch noch ein paar Tipps für die weitere Vorgehensweise gegeben … Danke lieber Gustav!
Übrigens habe ich auch schon das Schild mit meiner VIS-Nummer per Post bekommen – hat alles perfekt geklappt. Das Schild ist auch schon montiert.​

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VIS-Anmeldung mit Problemen

Leider ist meine VIS-Anmeldung über die Seite des LV-Wien nicht bei der Statisitik Austria gelandet. Die Anmeldung wurde aber dann direkt bei der Statistik Austria vorgenommen. Die Personen mit denen ich in Kontakt trat, waren überaus hilfsbereit, zuvorkommend und kompetent. So wurde mein Betriebsstandort leider aufgrund von Kartenfehlern (verwendet wird basemap.at) nicht korrekt angezeigt. Es ist derzeit nämlich so, dass bei  Parzellen in Wr. Kleingärten die auch Buchstaben haben, die Buchstaben nicht angezeigt werden. Das heißt, dass es unter basemap.at mehrere Parzellen mit der gleichen Nummer gibt. (Basemap steht für die österreichische Verwaltung aber auch für private oder kommerzielle Nutzung gemäß den Rahmenbedingungen von Open Government Data in Österreich kostenfrei zur zur Verfügung.) Meinen Fehlerhinweis auf der Website von basemap konnte ich leider nicht absenden, da das Webformular fehlerhaft ist und nicht gesendet wird  (Grmpf).  Also habe ich ich mich an die MA14 gewandt und ihnen das Problem geschildert. Wer jetzt glaubt die schlafen … der irrt sich gewaltig! In weniger als 24 Stunden bekam ich zwei Antworten, wobei die letztere mir Dank für meinen Hinweis, sowie die Botschaft übermittelte, dass beim nächsten Update der Karte, Ende April2017, die fehlende Auszeichnung der Parzellennummer behoben sein wird. Da hat ganz Österreich was davon … und ich habs initiiert 🙂
Achja, die netten Leute von der Statistik Austria haben meinen Standort inzwischen manuell eingetragen. Sehr erfreulich.