Vortrag über Wildbienen
Weiterbildung Wissen

Vortrag über Wildbienen

Am Donnerstag konnte ich in meinem Imkerverein (mit ca. 40 Imker-KollegInnen) einem hervorragenden Vortrag von Wanderlehrer Josef Baier beiwohnen. Etwa zwei Stunden lang informierte er uns mit einer Powerpoint-Präsentation über Wildbienen und Hummeln (das sind staatenbildende Wildbienen). Weiterlesen

0°C … April-Wetter nicht gut für Bienen
Völkerführung

0°C … April-Wetter nicht gut für Bienen 

Rechts oben im Bild sieht man meine Bienenvölker – unten, in weiß… SCHNEE. Es hat nur 0°C … Ich habe den Bienen gestern etwas Bio-Zuckerwasser (1:1) gegeben, sicherheitshalber. Hoffentlich verkühlt sich die Brut in der oberen Zarge nicht. Der März war sehr warm aber jetzt … Gar kein gutes Wetter für Bienen.

Ribisel werden angeflogen
Tracht

Ribisel werden angeflogen 

Obwohl Apfel-, Birnen-, Weichselbaum und Flieder gerade blühen, fliegen die Bienen auch zur Ribisel … Schaut ja eher unscheinbar aus, die Ribiselblüte, aber sie dürfte dennoch wichtig sein. Laut Studie von Dr. Stefan Mandl gibt es bei der Ribisel (Johannisbeere) um 75 bis 93 % weniger Ertrag und auch weniger Samen pro Pflanze, wenn sie nicht durch Bienen bestäubt wird. Die Tracht-Vielfalt für die Bienen ist besonders gut in den Kleingartenanlagen …

Bienensterben

Notfallzulassung Mocap ist bienengefährlich!

Das Pflanzenschutzmittel MOCAP 15 (gegen Drahtwurm bei Erdäpfeln) wurde laut Info der Landwirtschaftskammer Niederösterreich „notfall zugelassen“! Siehe Bericht auf der Seite des Österr. Imkerbundes. Es ist schockierend, das Zeug ist gefährlich. Lebensgefahr bei Hautkontakt, giftig für Wasserorganismen, bienengefährlich – keine Anwendung in blühenden Kulturen, …  Und auf der Website des Österr. Erwerbsimkerbundes findet man einen Artikel, über ein Gespräch von Imkervertretern mit dem Bundesamt für Ernährungssicherheit (BAES) … Da werden keine Alternativen zu Mocap in Deutschland (ist das Mittel verboten) gesucht, Weiterlesen

Völkerführung

Bio-Rübenzucker, Bio-Glukosesirup

Zur Zeit der Honigernte gibt es meistens Engpässe an österr. Bio-Zucker … so wurde mir erzählt. Den Zucker gibt man den Bienen als Ersatz für den entnommenen Honig. (Bzw bei Kunstschwärmen, die viel Arbeit mit dem Wabenbau Anfang Juni haben, gibt man grundsätzlich schon Futter, Honig nimmt man diesen im ersten Jahr gar nicht weg.) Also habe ich mich schlau gemacht um schon jetzt Bio-Zucker zu organisieren. Nach einiger Recherche bin ich auf AGENABON, ein zertifiziertes Bio-Bienenfutter auf Basis von Bio-Maisstärke, hergestellt bei Agrana in Gmünd, gestoßen. Es ist ein Invertzucker, dh es sind in etwa gleiche anteile an Traubenzucker (Glucose) und Fruchtzucker (Fructose) enthalten – ähnlich dem Honig. Eine Umrechnung von Zucker auf Invertzucker findet man auch auf der Internetseite: Hochlandimker. Laut Info auf der Webseite der Biene Österreich ist es sehr gut für die Überwinterung geeignet.
Also, Produktwahl getroffen, wo bekomme ich es aber jetzt her.  Nach einigen Telefonaten bin ich letztendlich bei der „Bio Vermarktung Handels Gmbh“ in Zwettl gelandet. Dort kann man in Großgebinden bestellen und zB in Vösendorf abholen. Geschafft.

Maden der Wachsmotte
Völkerführung

Maden der Wachsmotte

Gerade beim Aufsetzen einer neuen Zarge diese Maden in der Varroakontroll-Tasse entdeckt… Was soll man da tun? Soll man etwas tun? Dank hervorragendem Kamerahandy und Internetverbindung das Bild gleich mal an den kompetenten Fachmann geschickt… der dann den Verdacht auf Wachsmotten-Maden bestätigt. Man muss nicht aktiv werden, das Bienenvolk (der Imker nennt es auch der „Bien“) wirft sie von alleine raus (wie bei mir geschehen). Da bin ich gleich wieder beruhigt.

Tracht

Gute Tracht, mieses Wetter! 

Die „Gute Luise“, ein Birnenbaum,  steht bereits in voller Blüte. Da haben es meine Bienen nicht weit zu fliegen – nur ca zwei Meter. Und der „Freiherr von Berlepsch“, ein Apfelbaum, fängt auch schon langsam zu blühen an und steht nur 5 Meter entfernt. (Mein „Golden Delicious“ lässt sich noch Zeit.) Die Nachbarn haben Zwetschge, Kriecherl und Weichsel… Achja und Flieder habe ich auch, der fängt in wenigen Tagen an. Doch leider ist das Wetter wirklich mies. So um die 10 Grad, Wind, wenig Sonne und immer wieder Regen. Da kommen die Bienen nicht auf die erforderlichen Flugstunden. Ich werde wohl ein wenig zufüttern – die Völker sind stark, die verputzen ganz schön viel …

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Noch ein Volk zieht ein

Am Freitag habe ich die Bienenbeute zurückgebracht und mir gleich noch ein Volk mitgenommen  … Wie wir ja alle wissen: »Auf einem Bein steht man schlecht«. Am Freitag und Samstag waren dann ganz schön viele Bienen in der Luft …  (die mussten sich erst einfliegen). Am Sonntag war wieder alles »ruhig«. Spannend ist’s, das Treiben zu beobachten.

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Bienenvolk übersiedelt in neue Beute

Gustav Penker, der Obmann meines Imkervereins war bei mir am Bienenstand und hat das Bienenvolk genau unter die Lupe genommen (er ist ja auch Gesundheitswart des LV-Wien) … alles passt – es ist ein starkes Volk. Da die Wetterbedingungen sehr gut waren (ca. 19°C, kein Wind) haben wir es dann auch gleich in eine neue Beute umgesiedelt. Dabei konnten wir auch die Königin, Brut sowie Futter- und Pollenvorräte sehen. Die alte Beute bekommt Stefan Mandl in den nächsten Tagen von mir zurück. Gustav hat mir dann auch noch ein paar Tipps für die weitere Vorgehensweise gegeben … Danke lieber Gustav!
Übrigens habe ich auch schon das Schild mit meiner VIS-Nummer per Post bekommen – hat alles perfekt geklappt. Das Schild ist auch schon montiert.​

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VIS-Anmeldung mit Problemen

Leider ist meine VIS-Anmeldung über die Seite des LV-Wien nicht bei der Statisitik Austria gelandet. Die Anmeldung wurde aber dann direkt bei der Statistik Austria vorgenommen. Die Personen mit denen ich in Kontakt trat, waren überaus hilfsbereit, zuvorkommend und kompetent. So wurde mein Betriebsstandort leider aufgrund von Kartenfehlern (verwendet wird basemap.at) nicht korrekt angezeigt. Es ist derzeit nämlich so, dass bei  Parzellen in Wr. Kleingärten die auch Buchstaben haben, die Buchstaben nicht angezeigt werden. Das heißt, dass es unter basemap.at mehrere Parzellen mit der gleichen Nummer gibt. (Basemap steht für die österreichische Verwaltung aber auch für private oder kommerzielle Nutzung gemäß den Rahmenbedingungen von Open Government Data in Österreich kostenfrei zur zur Verfügung.) Meinen Fehlerhinweis auf der Website von basemap konnte ich leider nicht absenden, da das Webformular fehlerhaft ist und nicht gesendet wird  (Grmpf).  Also habe ich ich mich an die MA14 gewandt und ihnen das Problem geschildert. Wer jetzt glaubt die schlafen … der irrt sich gewaltig! In weniger als 24 Stunden bekam ich zwei Antworten, wobei die letztere mir Dank für meinen Hinweis, sowie die Botschaft übermittelte, dass beim nächsten Update der Karte, Ende April2017, die fehlende Auszeichnung der Parzellennummer behoben sein wird. Da hat ganz Österreich was davon … und ich habs initiiert 🙂
Achja, die netten Leute von der Statistik Austria haben meinen Standort inzwischen manuell eingetragen. Sehr erfreulich.

Starker Tobak
Honig

Starker Tobak

Erwin, ein lieber Nachbar hat mir gestern ein Gläschen „Starker Tobak“ geschenkt. Es handelt sich dabei um Demeter-Bio-Buchweizenhonig von Apis-Z aus dem Marchfeld. Heute morgen, zum Frühstückssemmerl, konnte ich ihn verkosten. Hervorragend. Es ist schon faszinierend wie unterschiedlich Honige schmecken können. Danke, lieber Nachbar!