Leider ist meine VIS-Anmeldung über die Seite des LV-Wien nicht bei der Statisitik Austria gelandet. Die Anmeldung wurde aber dann direkt bei der Statistik Austria vorgenommen. Die Personen mit denen ich in Kontakt trat, waren überaus hilfsbereit, zuvorkommend und kompetent. So wurde mein Betriebsstandort leider aufgrund von Kartenfehlern (verwendet wird basemap.at) nicht korrekt angezeigt. Es ist derzeit nämlich so, dass bei Parzellen in Wr. Kleingärten die auch Buchstaben haben, die Buchstaben nicht angezeigt werden. Das heißt, dass es unter basemap.at mehrere Parzellen mit der gleichen Nummer gibt. (Basemap steht für die österreichische Verwaltung aber auch für private oder kommerzielle Nutzung gemäß den Rahmenbedingungen von Open Government Data in Österreich kostenfrei zur zur Verfügung.) Meinen Fehlerhinweis auf der Website von basemap konnte ich leider nicht absenden, da das Webformular fehlerhaft ist und nicht gesendet wird (Grmpf). Also habe ich ich mich an die MA14 gewandt und ihnen das Problem geschildert. Wer jetzt glaubt die schlafen … der irrt sich gewaltig! In weniger als 24 Stunden bekam ich zwei Antworten, wobei die letztere mir Dank für meinen Hinweis, sowie die Botschaft übermittelte, dass beim nächsten Update der Karte, Ende April2017, die fehlende Auszeichnung der Parzellennummer behoben sein wird. Da hat ganz Österreich was davon … und ich habs initiiert 🙂
Achja, die netten Leute von der Statistik Austria haben meinen Standort inzwischen manuell eingetragen. Sehr erfreulich.
Kategorie: Völkerführung
Schilder erstellen für VIS-Nummer
Seit 2016 muss jeder Bienenstand mit der VIS-Nummer des Imkereibetriebs gekennzeichnet werden. Die Tafel muss gut sichtbar, gut lesbar, stabil und witterungsfest beim Bienenstand aufgestellt bzw. angebracht werden. Auf der Tafel muss zumindest die VIS-Registrierungsnummer stehen. Da ich nicht irgendeinen „Kaszettel“ auf meine neuen Bienenbeuten kleben will, habe ich im Internet recherchiert und zum Glück die Seite von Schildermaxe gefunden … Dort kann man sich mit einem Konfigurator (online im Webbrowser) die Schilder gestalten und man sieht bei jedem Schritt sofort den Preisunterschied, was wirklich sehr hilfreich ist. Und jetzt kommt der Hammer: Die Firma Schildermaxe.at liebt Blogger. Sie verschenkt für einen Blogeintrag (über sie) Schilder im Wert von 20 €. Das versuche ich jetzt mal aus … und werde wieder berichten …
Mittelwände (Wachs) einlöten
Am Sonntag hat mir mein Sohn beim Wachsplatten einlöten geholfen. Natürlich rückstandsfreies Wachs. Fast hätten wir vergessen den Draht nachzuspannen … Aber das hat dann auch geklappt. Geschickt hat sich mein Sohn dabei angestellt … (man muss genau darauf achten, dass der Draht nicht zu heiß wird … sonst schmilzt die Wachsplatte durch …)
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Bienen-Beuten streichen
Was macht der zukünftige Imker in seiner spärlichen Freizeit? Er streicht stundenlang die Beuten (so nennt man die Bienenkisten). Natürlich mit geeigneter lösemittelfreier Lasur aus natürlichen Rohstoffen (zB von Auro), die für die Bienen nicht schädlich ist. Innen streicht man die Beuten übrigens nicht.
VIS-Anmeldung
Ich habe mich für das VIS (Veterinär-Informations-System) angemeldet … Das VIS ist eine Datenbank und dient zur Unterstützung der Veterinäre bei Seuchenprävention und im Seuchenfall, zB bei der Amerikanischen Faulbrut (einer bakteriellen Brutkrankheit der Honigbienen), wo ein Sperrkreis gezogen werden muss. Die Anmeldung ist für alle gesetzlich verpflichtend vorgeschrieben (Tierkennzeichnungs- und Registrierungsverordnung 2009, TKZVO-Novelle 2015, BGBl. II Nr. 193) die Bienen halten. Das Online-Formular findet man auf der Website des LV Wien für Bienenzucht.
Imkerhut und Stockmeißel
So, jetzt habe ich auch einen Imkerhut samt Schleier und Jacke, eine Honigwaben-Entdeckelungsgabel, einen Bienenabkehrbesen (ich habe auch eine Bienenflucht … vielleicht brauche ich den dann gar nicht) und ein Stockmeißel (das Universalwerkzeug des Imkers – benötigt zum Trennen der Zargen der Bienenbeute, zum Lösen und Entnehmen von Waben, um „Wildbau“ zu entfernen uvm.). Jetzt fehlen mir eigentlich nur noch die Bienenvölker…
Thuminger (Massivholztischler)
Heute war ich beim Thuminger in der Brünnerstraße und habe fertig gedrahtete Rähmchen für meine Holzzargen bestellt. Das sind Rahmen aus Holz in die der Imker eine Wachs-Mittelwand „einlötet“. Die Bienen bauen dann mit ihrem Wachs daraus eine Wabe. Thuminger führt sogenannte Hoffmannrähmchen, da sind die Seitenteile oben breiter und man spart sich Abstandhalter zu montieren. Abstandhalter sind meiner Meinung nach eh nur Fremdkörper (aus Kunststoff oder Metall) und beim Schleudern können Sie auch abfallen. Einen Smoker habe ich auch erstanden.
Großeinkauf bei Schittenhelm
Am 20.01.2017 fuhr ich am Nachmittag ins Imkereifachgeschäft Schittenhelm nach Mistelbach. Drei komplette Zander Flachzargen-Beuten samt offenem Gitterboden, Absperrgitter und Bienenflucht sind nun meins! Ebenso habe ich mir einen Einlöttrafo (um die Mittelwände in den Rähmchen befestigen zu können), Fütterkübel und ein Schwarmkisterl besorgt. Achja und eine Lösemittelfreie Holzlasur von Auro (Testsieger bei Stiftung Warentest) für die Zargen.
Mittelwände einlöten
Am 16. Oktober waren wir bei einem befreundeten Jungimker bei der Alten Donau und meine Kinder durften Wachs-Mittelwände in die Rähmchen einlöten. Sie waren schwer begeistert …